Mars und Erde kommen sich auf ihren Umlaufbahnen durch das endlose, eiskalte Weltall einmal so nahe, wie seit 100.000 Jahren nicht. "Oh, Scheiße, Erde!" Sagt Mars. "Wie siehst Du denn aus? Was ist passiert?" - "Ach, hör bloß auf!" Antwortet die Erde. "Ich hab' Homo sapiens!" - "Ui-ui-ui", bekundet Mars sein Mitgefühl. "Das ist wirklich übel. Aber wenn es Dich tröstet: Ich hatte das auch mal. Geht zum Glück bald von selber wieder weg!"

Tja. Wie der Witz schon sagt: Wir müssen unsere Umwelt nicht schützen. Die steckt alles weg, was wir mit ihr machen. Atombomben und Straßenverkehr, Klimakollaps und Beton. Unsere Umwelt war schon zugefroren und ausgetrocknet, lag tief unterm Meer und dann wieder hoch auf einem Gebirge, oder umgekehrt.

Die Umwelt, unser Planet, das Klima, sind nicht tot zu kriegen. Vielleicht sterben 99% aller Arten aus, wenn wir so weiter machen. Na, und? In irgendeiner Nische überlebt das Leben, und kaum eine Million Jahre nach den Menschen ist alles mindestens so grün und bunt wie zuvor. Und wenn sich die Planeten dann wieder mal austauschen, und Mars fragt: „Du siehst ja wieder besser aus, ist Dein Homo-Sapiens-Befall wieder weg?“, wird die gute alte Erde antworten: „Homo was? Ach, ja, richtig! Sorry, hatte ich schon vergessen!“

Nein, hört bloß auf mit Umweltschutz. Interessiert doch eh kein Schwein wirklich. Selbst die, die über unsere Umwelt-Zerstörung lamentieren (heuchlerische „grüne“ Schein-Moral z.B. hier!), trennen ihren Müll nicht wirklich, wirtschaften zu Hause nicht wirklich ökologisch-vernünftig. Füllen ihre Wasserkochen pauschal zu voll auf. Machen das Licht nicht aus, wo es unnötig brennt. Brettern mit Vollgas an die rote Ampel ran. Und beschweren sich nicht beim Staats-Apparat, wo die Damen und Herren BeamtInnen mit Straßenbeleuchtung und Roter Ampel-Welle etc. etc. tagtäglich unsere Ressourcen (und unser Geld!) fahrlässig oder gar vorsätzlich (wie in Berlin) verplempern. Alle wollen, das was geschieht, aber keine/r will wirklich etwas tun. Wasch mit den Pelz, aber mach mich nicht nass!

Also verabschieden wir uns doch endlich von diesem dusseligen Begriff! Es geht überhaupt nicht darum, die Umwelt, die Natur, das Klima zu schützen. Es geht um unseren eigenen Arsch!

FOTO: Die Sonne wird genauso schön und genauso gleichgültig auf und untergehen, wie hier am dank SPD dauer-versperrten uralten und zuvor über Generationen offenen SchlossPark von Oranienburg, ob wir uns nun selber aus dem Rennen gekickt haben, oder nicht!

Wir selber sind es, die wir schützen müssen, vor uns selber. Nicht nur unsere Kinder und Enkel, schon gar nicht die Erde bzw. Umwelt bzw. Natur. Uns selbst wird der Boden brennen untern faulen Hintern, wenn wir uns nicht endlich mal aus der bequemen (stinkend faulen) Komfort-Zone heraus.

Wenn wir nicht aufhören, immer mit dem Finger auf die anderen zu zeigen: Die Industrie, der Staat, der Nachbar, die Chinesen. Wir selber müssen - jetzt schon, und jedes Jahr mehr - mit immer mehr Geld und immer stärkeren Einschränkungen dafür bezahlen, dass wir nicht bereit sind, uns rechtzeitig mal ein kleines bisschen einzuschränken.

Und um der faulen Ausrede "Da kannste doch eh nischt mach‘n!" vorzubeugen, folgen in nächster Zeit hier – und auf YouTube! - Anregungen, wie wir alle und vor allem jede/r Einzelne etwas für sich, die EIGENE Familie, die EIGENE Zukunft tun kann, und dabei oft auch noch der Gesundheit und Figur und Ausstrahlung und Fitness und Potenz dienen und obendrein Geld sparen kann!

Nieder mit dem Umwelt-Schutz!
Endlich zu mehr Eigen-Nutz!

FOTO: Mal um die Ecke das eigene schöne Land erkunden, statt um die halbe Welt zu jetten, kann auch beides bieten: Ein Stück Planet gerettet, und super erholt! Alles nur eine Frage der Einstellung!

"Hundstage". Die heißeste Zeit des Jahres. Der Schweiß läuft in Strömen. Wer kann, flüchtet zum Strand. Wer einen Garten hat, sehnt Regen herbei. Wohl dem, der nun im Garten duschen kann.

Und dabei kann man einiges für die Umwelt tun! Und für den eigenen Geldbeutel! Und für's seelische und körperliche Wohl-Befinden! Indem Ihr Euch eine Solar-Garten-Dusche zulegt.

Die meisten denken bei Solar an Silizium-Zellen auf dem Dach, oder sonstige Möglichkeiten der Ausnutzung von Sonnen-Energie zum Heizen oder Strom-Erzeugen. Aber es gibt auch ein viel einfacheres Prinzip, das in heißen Ländern, von China bis Spanien und weiter, in anderer Form auch oft genutzt wird: Ein schwarzes Fass auf dem Dach, oder schwarze Schläuche bzw. Leitungen, machen dank Sonne das darin enthaltene Wasser im Sommer richtig schön warm!

Und wer das im Garten nutzt, kann nicht nur nach dem Bad im See oder anstrengender Gartenarbeit hier angenehm warm nachduschen. Sondern Ihr könnt überhaupt einen Teil Eurer Körperpflege ins Freie verlagern! Wobei Seife und Shampoo natürlich äußerst sparsam bis gar nicht genutzt werden sollten. Aber dieses über-zivilisierte tägliche Einseifen, womöglich noch von Kopf bis Fuß, macht ohnehin nur die Haut (vor allem den natürlichen Schutzmantel aus Säure und guten Bakterien) kaputt und sorgt für Allergien und Pilzbefall usw.

Tipps zum Kauf im nächsten Absatz!

Foto: Der Sommer schwelgt in Farben - warum nicht auch mal wir? ;-)

Wer erwägt, sich so ein nützliches Teil anzuschaffen, braucht nur zu überlegen, was ihm/ihr wichtig ist. Es gibt sie ja schon für unter 100 "Euronen", aber man kann auch Besseres haben.

Die meisten fassen 20 oder weniger Liter, manche 30 oder mehr. Größere Wassermengen brauchen länger zum Erwärmen, halten aber natürlich auch die Wärme besser. Wer durch Schattenwurf aus der Nachbarschaft nur begrenzte Sonnenstunden für den Stellplatz der Dusche hat, dürfte mit weniger Volumen besser dran sein. Will eine mehrköpfige Familie kurz nacheinander duschen, braucht es natürlich mehr Wasser.

Die im Foto gezeigte Dusche hat ein Thermometer eingebaut. Leider eher selten, aber sehr nützlich. So kann man vorm Duschen schauen, ob es schon warm genug ist, und auch kontrollieren, zu welcher Tageszeit das Wasser am angenehmsten ist. Gegen Abend nimmt die Temperatur nämlich selbstredend wieder ab.

Manche Duschen haben einen starr angebrachten Duschkopf. Nur wenige bieten den Komfort eines Dusch-Schlauches, den man natürlich auch auswechseln kann, ebenso wie den Kopf.

Andere besitzen dafür einen 2. Wasserhahn zum Füße-Abspülen oder Eimer füllen.

Sie können die Duschen an Pumpen, Wasserhähne o.a. anschließen, was halt jeder so verfügbar hat. Wichtig ist noch, nicht ständig Druck auf dem Korpus zu lassen. Zumindest die besseren Duschen laufen extra nach, wenn die Wasserzufuhr abgestellt ist, damit der Druck im Inneren etwas abnimmt. Das Model aus dem Foto platzte nach knapp 2 Jahren einfach auf, aber aus China (woher denn sonst?!) kam schnell und gratis eine neue, die nun hält.

Im Winter muss selbstverfreilich das Wasser abgelassen werden. Ganz perfekt: Sie bauen sie ab und lagern sie frostsicher ein.

FOTO: Wer das obere zu bunt fand, bekommt es hier mehr Ton-in-Ton ;-)