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| Europa |
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100 Jahre Euro-Krise?
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Na, ja. Klingt marketing-taktisch gut, trifft aber natürlich nur annähernd zu. Europa ist seit 1000en Jahren in einer Krise. Erst kämpfen diese Griechen gegen jene Griechen, und diese Germanen gegen jene Germanen. Dann die Griechen gegen die Türken, und die Germanen gegen die Römer. Und umgekehrt. Und immer so weiter. Allerdings waren die Krisen früher(!) immer zeitlich und räumlich begrenzt und letztlich nur Schlaglöcher in einem steten Weg nach oben. Doch der Sprung genau 100 Jahre zurück ist durchaus gerechtfertigt. Denn die Parallelen sind kaum zu übersehen:
1914 schlitterten Regierungen, Kaiser, Staaten und Völker in einen Krieg, den sie nicht wirklich wollten. So schrecklich und langwierig schon gar nicht. 2014 schlittert Deutschland immer tiefer in eine Zwangs-Haftung für Luxus-Lebens-Schulden anderer, die nicht einmal unsere BonzInnen eigentlich wollen. Grund damals wie heute: Unfähigkeit, Leichtfertigkeit, Selbst-Überschätzung, Ruhm-Gier, blinder Optimismus, mangelnde Standhaftigkeit.
Weder der deutsche Kaiser, noch sein Cousin, der russische Zar, noch die OberchefInnen in Österreich, Frankreich, England & Co. wollten diesen Krieg, der später als Erster Weltkrieg in die Geschichte einging. Sie haben nur ein bisschen falsch gedacht, waren nur ein bisschen zu schwach, um „Nein“ zu sagen und dabei zu bleiben, haben nur ein bisschen geglaubt, das wird schon alles nicht so schlimm. Der Krieg ist unterm Strich eben einfach mal so passiert.
Die 10.000.000-Tote-Scheiße ausbaden mussten dann „natürlich“ diejenigen, die anfangs (abgesehen von ein paar Ministern) als Einzige wirklich kriegs-geil waren: Die kleinen Leute von der Straße. Die hatten keine Ahnung, wofür sie sich da freiwillig melden. Die dachten, wir verdreschen mal ein paar Serben & Konsorten, bekleckern uns mit Ruhm, und Weihnachten sind wir alle siegreich wieder zu hause.
Wie ähnlich! Auch unsere Kaiserin will – sofern sie noch halbwegs bei Trost ist - eigentlich nicht, was sie da mitmacht und unterschreibt. Aber sie und ihre Führungs-Riege, beim Finanz-Minister angefangen, sind offenbar zu schwach, um beharrlich „Nein“ zu sagen. Vermutlich auch zu naiv, zu optimistisch, zu überheblich. Und vor allem viel zu sehr desinteressiert an uns kleinen Muschkoten, dem gemeinen Wahl-Pöbel, der den ganzen Verschwendungs- und Niedergangs-Irrsinn von Merkel, Steinbrück, Seehofer, Trittin & KonsortInnen bezahlen muss.
Weite Teile Europas lagen in Trümmern, als den Kriegsparteien 1918 endlich die Luft ausging. Wie gesagt, sie alle wollten das nicht. Aber sie ließen es geschehen, und dann wollte niemand mehr sein Gesicht verlieren, indem er einfach sagte: „Ok, das war blöd, ich sehe es ein. Lasst uns einfach aufhören mit dem Schwachsinn.“
Auch das wiederholt sich 100 Jahre später auf tragische Weise. Ob der Euro an sich ein Fehler war, oder bei vernünftiger Handhabung – insbesondere Einhaltung der selbst verordneten Gesetze und Vorschriften!!! – hätte etwas werden können, wird erst die Zukunft zeigen. Aber die Gegenwart ERWEIST heute schon: Das, was die da oben – entgegen besserer Absichten! – daraus gemacht haben, aus besagten Gründen (Inkonsequenz, Welt-Fremdheit im Regierungs-Elfenbeinturm, Leichtsinn, Arroganz usw., um noch mal einige in Erinnerung zu rufen) – das IST bereits gescheitert.
Was die da oben uns als Einigungs-Trend verhökern wollen, ist genau das Gegenteil. Die Deutschen waren vor dem Euro das beliebteste Volk in Griechenland. Heute sind wir alle Nazi-Schweine und Finanz-Imperialisten. Millionen junge und ältere Menschen ohne Jobs, weil der Euro zu stark ist für ihre schwachen und meist von Linken schlampig geführten Länder, sind HEUTE schon EIN Beleg, dass dieses ganze Mega-Projekt falsch durchgezogen wurde.
Alle aus politischen Interessen zwanghaft zu eng vereinten Systeme sind früher oder später, oft mit gewaltigem Knall, auseinander geflogen. Die Sowjetunion, die Tschechoslowakei, Jugoslawien… - und was haben sich Kroaten und Serben und Co. gehasst und massenhaft getötet, sobald der dicke Tito-Daumen weg war! Heute verbrennen Griechen und andere „nur“ Deutschland-Fahnen und Merkel-Bilder, mit Hakenkreuzen beschmiert. Was kommt noch?
Und wie vor 100 Jahren WERDEN DIE EINFACH NICHT AUFHÖREN damit! Es gibt leider nur eine Partei, die sich dem Bestreben von Merkel und Co., Deutschland auf ein europäisches Mittelmaß herunter zu lumpern (das offizielle Wort „harmonisieren“ klingt natürlich viel schöner), konsequent und mit sehr viel Sachverstand in den Weg stellt. Und das ist natürlich die AfD, im wahrsten Sinne des Wortes die leider derzeit einzige Alternative für Deutschland.
Man kann die AfD mögen oder nicht, man kann sich an manchen Punkten und Figuren reiben, oder nicht. Aber wer nicht will, dass unsere kleinen Sparvermögen, wie auch unser großes Land, systematisch verramscht und ruiniert werden, wer verhindern will, dass der schon begonnene Niedergang der Wirtschaft, der Infrastruktur und des Lebensniveaus von –zig Millionen Menschen allein in Deutschland sich ungebremst vorsetzt und sogar noch beschleunigt - der muss schon zur Wahl gehen und sein Kreuz bei der AfD machen.
P.s.: Man könnte sehr viel mehr dazu schreiben, und sicher auch besser. Aber auch wir von der A1-Familie leben auch (immer schlechter) von täglicher Plackerei. Zeit ist extrem knapp, und Wahltermine warten nicht.
FOTO: Falls die schöne und wage-mutige Luft-Schwimmerin aus Martin van Brachts „Barockem Panoptikum“ sich leichtfertig überschätzt, bricht SIE sich die Knochen, und SIE hat die Schmerzen. Schätzt Angela-guck-in-die-Luft die Lage falsch ein, tragen andere die Folgen. Deshalb passt die Oben-Schwimmerin gut auf und überlegt genau, was sie tut. Die Überfliegerin hat das leider nicht nötig.
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