Bürger & Staat

Kennedy & die Linken - StaatsVerständnis

131122. Vor 50 Jahren wurde JFK erschossen. (Für jüngere AbsolventInnen des verbeamteten deutschen Bildungs-Systems: Der damalige Präsident der USA). In den Retrospektiven wird viel öfter sein banaler Volkseinschleimsatz: „Isch bihn ein Bärliner!“ gebracht, als „sein“ (von ihm eigentlich nur zitierter Spruch seines ehemaligen Schuldirektors, aber das tut jetzt nichts zur Sache) kluger Motivationssatz:
„Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann! Frage, was Du für Dein Land tun kannst!“
Tja. Über 50 Jahre sind seither vergangen. Und wie hat sich zumindest hier die Welt verändert. Gerade flog die letzte Arbeiterpartei (FDP) aus dem Bundestag, wo nun nur noch neosozialistische Umverteilungsparteien das Sagen haben und sich im Geldverschwenden überbieten – bezahlt, wie immer, von den Arbeitenden, alias Arbeitern. Was allein schon zeigt, wie wenig Linke oder Ultralinke Politik heute noch ArbeiterPolitik ist.
Und dieser Wandel zeigt sich eben auch darin, wie sich der kluge Satz vom Eingang verändert hat. Heute sagen SPD und noch viel stärker die Linke, im Schweinsgalopp verfolgt von der CDU:
„Frage niemals – hörst Du! Nie! Nie! Nie! – was Du für Dein Land, Deine Familie und Dich selber tun kannst!!! Frage immer nur – immer! Tag für Tag! – was DEIN Staat (also die anderen blöden Steuer- & Beitragszahler) für Dich tun können!!!“
Und dann regen sich Menschen auf über Strompreise und marode Straßen und Schulen? He, Leute! Erinnert Euch mal an die DDR! Linke Politik bringt immer zuerst einen direkten oder indirekten Griff des Staates in die privaten Geldbörsen, und dennoch auch einen Niedergang der Infrastruktur! Das habt Ihr so gewählt, das wird jetzt so gegessen!